02/01/2012

Genug geredet – wann denn?

Genügsamkeit – kennt kein genug. Kennt Genügsamkeit ein genug oder, beziehungsweise spielt sich das „genug ist nie genug“ bei der Genügsamkeit nur auf einen anderen, heute würde jeder ausreichend konform Geschaltete niederschwelligen Niveaus sagen, das ist zeitadäquat genügend profiliert und setzt allgemein gesehen genug Kompetenz, das zu behaupten, voraus. 


Das zu „ausreichend“ in Zusammenhang mit Genügsamkeit, die doch nur relativiert das Genug als allgemeinhin verstanden sein wollend „genug“ definiert. Genügsamkeit inhaliert schon alleine im Wort das Genug, ist damit fordernd und kann mehr als jede Art von Zufriedenheit, die fälschlich ja häufig mit Genügsamkeit gleichgesetzt wird, die bei weitem in einer oft selbstgefälligen Betrachtung absolut unbescheiden, wirklich nicht genug hat und zwar absolut nie, aber laut proklamierend seine Genügsamkeit in Form von trockenem Brot transportierend, Hummer und Kaviar essend, zwischen zwei Schlucken Jahrgangschampagner sich gefällt, lauthals seine genügsame Bescheidenheit darzustellen.

Genügsamkeit und Bescheidenheit in so einem Konnex sind auch zwei Begriffe und Eigenschaften, die derart betrachtet kein Genug kennen, in der Proklamation, dass man auch mit dem Geringsten genug hat. Somit hat man schon in der narzistischen Selbstdarstellung nie genug, um sich und anderen zu gefallen und das kann anderen genug sein bzw. reichen.



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