20/02/2012

Der korruptive Stillstand


Der korruptive Stillstand der bananenrepublikanisch Wohlfahrtsdiktatur mit ihren eingelullt besänftigten Bürgern, hat seinen vorläufigen Höhepunkt mit dem allseits bejubelten Sparpacket gefunden.

Die Apathie geht um ,wie könnte es sonst sein ,dass trotz Sparpacket Gürtelengerschnallen- Parolen und Solidaritätsaufrufen die mit den üblich hohlen und seichten, unerträglich und bereits bis zum Überdruss gespickt durchsichtig falschen Versprechen  der Sanft nach oben Gefallenen ,mit unerträglich gewordenen Sagern wie : „ jetzt müss ma zamhalten und wir gehen voran“ ,die Fässer, nicht ein Fass, zum Überlaufen bringen.
Die Nullohnrunde ,die sie vorturnen wollen sieht bei näherer Betrachtung so aus ,dass die Reallohnsteigerung ausnahmsweise und einmalig nicht 4.5 % ausmacht sondern schäbige 2,5 % . Man verzichtet großzügig mit Eigenlob ,Trommelwirbel und Lobhudelein einmalig auf die Sonderzulage für die so erfolgreiche Verwaltung unserer Steuergelder.
Sonst bleibt alles beim Alten. Die Parteienfinanzierung wird trotz gegenteiliger Beteuerungen natürlich nicht angetastet, da sie ja wie auch die  verfassungsmäßig verankerten Zwangsbeglückungen der Arbeiterkammern und der Wirtschaftskammern ein Pflichtbeitrag der Steuerzahler für unsere Pfründe- und Privilegienritter, im Sinne der Demokratie und Staatsraison , sind.

Für das Lukrieren von  Einsparungspotentialen kommt nirgends und bei Niemandem zumindest nur fadenscheinig Begeisterung auf, denn das würde ja
Veränderung ,Arbeit und Auseinandersetzung mit neuen Möglichkeiten bedeuten und die sanft nach oben Gefallenen aus ihrer ,wie sie meinen wohlverdienten Ruhe reissen, denn „ A so a Opernball is ja ,wie Jeder weis ,a ka Lercherlschaß „ Außerdem gefährdet jede Veränderung die lethargische Ruhe und könnte den wohlerworbenen Pfründen und Privilegien nicht unbedingt zuträglich sein.
Brauch ma jo nur a bissl über die Grenz schaun , wer will scho ein Schicksal wie der Wullf  erleiden ,schen deppat müassat ma jo sein. Also bleibm ma ruhig
Tua ma nix , zahln muaß eh der Steuerzahler.

Aus dem einstigen Wutbürger ist also offensichtlich kein Mutbürger , sondern eher ein einfältig apathisches abgestumpftes  Würstl , das mit der Maxime „ nur net anstrafn“ lebt, geworden.
Widerspruchslos werden jubelnd der fassungs- und sprachlosen Menge Sparpakete präsentiert, Sparpakete die bei näherem Hinsehen jedoch wesentlich anders aussehen als die vollmundig abgegeben wortreichen Versprechen ,wie „ Steuererhöhungen sind ja wohl das Allerletzte an das wir gedacht haben und kommen wenn überhaupt nur als ultimativ letzter Ausweg  in Frage .
Nun, wer aber denkt überhaupt noch.
Woran also niemend wie wir wortreich vernommen haben , je gedacht zu haben scheint, ist schlussendlich doch ein ansehlich und umfangreiches Sparpaket das auf  einem über 40 prozentigen Steueranteil aufgebaut ist  geworden.
Von Einsparungen im Bereich der neuen Volkskrankheit Stress und Burnout die
Unsere Volkswirtschaft in einem Umfang von 16 Prozent des Bruto- Inlands – Produktes belasten und Einsparungspotentiale in Milliardenhöhe in sich bergen, keine Rede.
An der Presseförderung wird wegen dem Erhalt der Meinungsvielfalt eisern festgehalten um die Meinung von einigen Wenigen, vielen Einfältigen, die zu Opfern unserer erfolgreichen Strategien der Verdummung,  nach Unten niveliert, kritiklosen Ja-Sagern ,Abnickern und konformen  Parteigängern mutiert sind, aufzuoktroieren und sie damit zu manipulieren.
So wird die unabhängige Presse, man denke an den legendären Brief vom Wernerle an den Onkel Hansi, Gott hab ihn selig, bei Laune  und am Leben gehalten und zusätzlich noch mit 100 Millionen für unnotwendige Inserate, von unseren Steuergeldern bei ihrer unabhängigen Laune gehalten,

So haben nun Sie Sich , oder wir uns eine ganz schön schale Suppe eingebrockt
und  müssen uns von einer lieben und alten Tradition verabschieden, denn
 „ ein Löfferl für die Mamma ,ein Löfferl für den Pappa  und ein Löfferl für die Susi, den Franzi, den Michi, die Mausi , wird’s nimmer spielen, weil die Susi kömma uns nimmer leisten, also heißt es ab jetzt so“ Ein Löfferl fürn Pappa ,ein Löfferl für die Mamma und einen Löffel, wen nicht gar einen Schöpflöffel für die Steuer.
Na dann
Prost Mahlzeit!




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